VSV Oelsnitz - VC DJK München

von Stephen Sehr

Endlich wieder einen Grund zum Jubeln

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und eher dürftigen Leistungen hatten die Spieler um Trainer Krug am vergangenen Samstag gegen die Konkurrenz vom VC DJK München endlich wieder einen Grund zum Jubeln. Nach knapp 90 Minuten Spielzeit standen die Hausherren als Sieger fest und konnten wichtige drei Punkte auf der Habenseite verbuchen.

Der erste Satz lief für die Teppichstädter eher schleppend an. Der Annahmeriegel brauchte einige Minuten, um sich zu finden und mit Ruhe einen geordneten Spielaufbau aufs Feld zu bringen. Ab der Satzmitte fanden die Oelsnitzer immer besser in die Partie. Mit einem sicheren Sideout ging es Richtung Crunchtime. Beim 19:18 ging dann Mittelblocker Julian Schubert an die Linie und mit 3 krachenden Aufschlägen für die 22:18 Führung, die bis zum 25:20 über die Linie gebracht werden konnte.

Im zweiten Satz erwischten die Sperken dann einen guten Start und punkteten aus sicherer Annahme zuverlässig über alle Positionen. Durch gute Block- Abwehraktionen wurde Stück für Stück ein komfortabler Vorsprung erarbeitet und beim 20:13 war der Satz eigentlich schon Geschichte. Ab diesem Zeitpunkt geriet der Oelsnitzer Angriffsmotor dann unnötigerweise ins Stocken. Unsicherheiten in der Annahme, gepaart mit einfachen Angriffsfehlern ließen die Gäste aus der bayrischen Landeshauptstadt bis auf 24:24 herankommen. Das glücklichere Ende hatten dann allerdings die Hausherren und brachten den Satz dann doch noch mit 27:25 über die Ziellinie.

Nach zehn Minuten Pause konnten MVP Tim Neuber und Co. wieder gut in den Satz starten. Die Annahme stand und Neuber setzte seine Angreifer wieder gekonnt in Szene. Besonders Stephen Sehr in der Feldabwehr und die beiden Mittelblocker Julian Schubert und Franz Masur im Blockspiel liefen teilweise zu Höchstform auf. Über die Stationen 17:14 und 21:18 wurde der Satz schlussendlich souverän mit 25:20 gewonnen.

Weiter geht es für den VSV in der kommenden Woche beim Spitzenreiter TSV Mühldorf. Dass der Absteiger aus der 2.Bundesliga schlagbar ist, zeigten vergangenen Samstag die Black Mambas aus Eibelstadt, die in eigener Halle mit 3:1 gewinnen konnten. Mit einer konzentrierten Leistung ist es vielleicht auch für die Sperken möglich, Punkte mit ins Vogtland zu nehmen.

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